Politics
10.7.2024
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Die Bundeswehr nutzt vermehrt handelsübliche Drohnen.

Ein Expertengremium des Verteidigungsministeriums hat der Bundeswehr empfohlen, verstärkt handelsübliche Klein- und Kleinstdrohnen in der Truppe einzusetzen. Doch trotz dieser Empfehlung gibt es Bedenken hinsichtlich der fehlenden Erfahrung und Fähigkeiten der Bundeswehr im Umgang mit dieser Technologie.

Um eine schnelle Beschaffung sicherzustellen, sollen die Drohnen aus dem Elektrofachhandel um die Ecke bezogen werden. Es ist jedoch wichtig, dass diese Drohnen bestimmte Sicherheitsstandards erfüllen. Es wird betont, dass die aktuellen Klein- und Kleinstdrohnen der Bundeswehr nicht mit Waffen ausgestattet sind.

Die Task Force Drohne hat auch Maßnahmen zur Entbürokratisierung und Vereinfachung der Beschaffung von Drohnen durch Kommandeure vorgeschlagen. Diese Maßnahmen sollen es den Kommandeuren ermöglichen, den Umgang mit den Drohnen zu üben und zu trainieren.

Es wird davon abgeraten, eigene Drohnen zu entwickeln oder große Mengen an Drohnen auf Vorrat zu halten. Stattdessen sollen Softwareupdates vertraglich vereinbart werden, um mit der schnellen technischen Entwicklung Schritt zu halten.

Zur Sicherheit der eigenen Truppe werden verschiedene Schutzmaßnahmen wie Signalstörsysteme und elektronische Zielhilfen beschafft. Auch die Entwicklung von nicht-letalen Anti-Drohnen-Drohnen wird von der Bundeswehr verfolgt.

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