Die größte Bedrohung für Lieferdrohnen geht von schwerbewaffneten US-Bürgern aus.
Die größte Bedrohung für Lieferdrohnen sind schwerbewaffnete US-Bürger, wie ein Vorfall in Florida kürzlich zeigte. Ein Mann nahm eine Lieferdrohne von Walmart ins Visier, da er sich von ihr ausspioniert fühlte. Die Entwicklung von effizienten Lieferdrohnen ist jedoch mit vielen technischen und regulatorischen Herausforderungen verbunden.
Trotz dieser Probleme wird es sicherlich Lösungen geben, da sich Technologie weiterentwickelt und Gesetze angepasst werden können. In den USA gibt es jedoch ein neues Problem für Lieferdrohnen: bewaffnete Bürger, die ihren Luftraum verteidigen wollen. Ein Mann wurde kürzlich verhaftet, nachdem er eine Walmart-Drohne mit seiner Pistole beschossen hatte, da er glaubte, dass sie ihn ausspionierte.
Die Drohne überlebte den Angriff und landete sicher zurück bei Walmart. Der Schütze wird nun strafrechtlich verfolgt und muss mit einer Geldstrafe oder sogar bis zu 20 Jahren Gefängnis rechnen. Die FAA betrachtet den Beschuss von Drohnen als schwere Straftat.
Trotz dieser Vorfälle wollen Unternehmen wie Walmart den Einsatz von Drohnen ausweiten. Bereits 20.000 Lieferungen wurden erfolgreich durchgeführt. Auch andere Unternehmen wie Doordash testen Drohnenlieferungen. In Europa startete Foodora einen Probebetrieb für Essenslieferungen per Drohne in Schweden. Es gibt jedoch keine Berichte über Schüsse auf diese Lieferdrohnen.
Insgesamt stellen bewaffnete US-Bürger eine potenzielle Komplikation für Lieferungen aus der Luft dar. Dennoch wird die Entwicklung und Nutzung von Lieferdrohnen weiter voranschreiten, da sie viele Vorteile bieten.